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German Verbraucherschutz

Ein Offener Brief an die DHL Vertriebs GmbH

Sehr geehrte Damen und Herren,

ich richte hier in der Form eines offenen Briefes eine Beschwerde an Sie heran. Dieser Brief wird anonymisiert auf https://the-digital-native.de erscheinen. Ich gebe Ihnen selbstverständlich die Möglichkeit, eine Stellungnahme zu den Sachverhalten abzuliefern. Sofern Sie dies beabsichtigen, werde ich Ihre Stellungnahme zeitnah in dem entsprechenden Artikel veröffentlichen.

Am Montag, den 10.05.2021 erwartete ich ein Paket an meine Adresse, die ***** in 33102 Paderborn. Gemäß Tracking sollte das Paket zwischen 11:30 Uhr und 13:30 Uhr eintreffen. Leider hatte ich genau zu der Zeit einen auswärtigen Termin. Daher entschied ich mich, einen Nachbarn damit zu beauftragen, das Paket anzunehmen. Auf der Rückfahrt vom besagtem Termin, erhielt ich bereits die Meldung, dass das Paket nicht zugestellt worden sei, weil „der Betrieb oder das Geschäft geschlossen hatte“. Nun trafen wir zufällig den DHL Boten auf dem Parkplatz vom nahegelegenen Netto und sprachen ihn an. Er bejahte drei Pakete für uns, also meinen Mann und mich, zu haben und händigte sie aus. Ich fragte noch, ob der Paketbote denn auch bei den Nachbarn versucht hätte zu klingeln, denn diesen hatte ich schließlich extra beauftragt. Er entgegnete, ja, das habe er getan, aber es hätte halt niemand auf gemacht. Ich nahm das erst mal so hin und fuhr nach hause. Anschließend konsultierte ich direkt den Nachbarn, der mir versicherte, dass er die gesamte Zeit zu hause gewesen sei, keiner geklingelt habe und es auch nicht sein könne, dass er die Klingel überhört habe. Ich kenne meinen Nachbarn gut und ich gehe fest davon aus, dass er mir hier die Wahrheit erzählt. Warum sollte er das auch nicht tun, wenn man ein gutes Verhältnis pflegt? Die offene Frage können Sie sich nun sicher denken:

(1) Warum hat der Paketbote es nicht beim Nachbarn versucht?

(2) Warum bleibt der Paketbote nicht bei der Wahrheit?

(3) Welche Gründe gibt es dafür, dass so etwas passiert?

Mit freundlichen Grüßen,
Markus Benter

Brief an die DHL Vertriebs GmbH

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Offener Brief an die Poco Einrichtungsmärkte

Hallo Liebe Leser*innen,

heute geht es um einen, der einen schlechten Kundenservice bei dem Einrichtungsmarkt Poco betrifft. Ich habe eine Beschwerde eingereicht und möchte diese hiermit auch gleich als offenen Brief veröffentlichen.

Offener Brief

Sehr geehrte Damen und Herren,

am vergangenen Samstag, den 08.05.2021, bestellte ich bei Ihnen telefonisch in der Paderborner Filiale. Die Ware sollte ich an der Hinterkasse bezahlen, ohne Corona-Test. Da ich mein Portemonnaie verlegt hatte, nahm ich 100 EUR in Bar mit. Als ich ankam, wurden mir auch die bestellten Gegenstände sofort zusammengesucht. Dann wollte ich mit einem 50 EUR Schein bezahlen. Man entgegnete mir, dass dies nicht möglich sei, weil man hier nur mit Karte zahlen könne. Daher bat ich den jungen Mann im Lager, doch bitte kurz nach vorne zu gehen und für mich mit dem 50 EUR Schein an der Kasse zu zahlen. Er entgegnete, dies sei nicht möglich, weil nur zwei Leute im gesamten Markt wären. Er DÜRFE das Lager nicht verlassen. Wenige Minuten später kam ein zweiter, etwas älterer Mann ins Lager. Ich sagte „Kann jetzt einer für mich jetzt die Zahlung an der Kasse vornehmen?“. Auch der hinzugekommene Mitarbeiter verweigerte dies. Wo jetzt offensichtlich doch mindestens drei Leute im Geschäft waren, erschließt sich mir dieses nicht. Meine 40 Minuten Fahrzeit schienen wenig zu kümmern.

Erste Frage: Warum wird man nicht direkt am Telefon darauf hingewiesen, dass man nur mir EC-Karte zahlen kann, wenn man schon anruft?

Zweite Frage: Ist es wirklich so, dass ein Mitarbeiter das Lager nicht verlassen darf, wenn sich doch genügend Arbeitskräfte im Lager befinden?

Dritte Frage: Wieso findet mit Kunden kein wahrheitsgemäßer kommunikativer Austausch statt?

Bewerte Sie bitte selber, wie Sie dieses Verhalten finden. Ich fühle mich als Kunde schlichtweg schlecht behandelt. Wieso kann so etwas nicht kundenfreundlich gelöst werden? Ich würde mich über Rückmeldung freuen.

Mit freundlichen Grüßen,
Markus Benter

Offener Brief an die Poco Einrichtungsmärkte

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Wie sieht es bei euch aus?

Habt ihr ähnliches erlebt? Bei Poco oder bei einem anderen Einrichtungsmarkt? Dann teilt mir gerne euren Fall mit!

Schlussbemerkung

Diesen Brief habe ich wie immer auch direkt an POCO geschickt und POCO darüber informiert, dass es diesen Blogartikel geben wird. Ich gebe wie immer die Möglichkeit zur Stellungnahme und werde berichten, falls man mir in der Sache entgegen gekommen ist.

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